Am 17. Mai 2018 gaben die potentiellen Subventionsgeber grünes Licht für den Beginn der Sanierung des Kapuzinerklosters Ried. Dieser geschichtsträchtigen Sitzung im Büro der Landesgedächtnisstiftung sind zahlreiche Verhandlungen vorausgegangen. Es war nicht leicht, die Finanzierung von 2,3 Mio Euro geschätzter Kosten auf die Beine zu stellen.
Zu einer ungewollten und sehr kostspieligen Unterbrechung kam es, als bei Grabungsarbeiten alte Mauerreste zum Vorschein kamen. Die Funde lösten eingehende archäologische Untersuchungen aus. Obwohl kaum Nennenswertes gefunden wurde, entstanden Mehrkosten in der Höhe von 250.000 Euro. Diese müssen fast zur Gänze von der Pfarrpfründe Ried als Bauherrn getragen werden. Es ist nicht nachvollziehbar, wie eine Behöre solche Zusatzkosten verursachen konnte, ohne für den entstandenen Schaden aufkommen zu müssen.
Hier der Link zum Schlussbericht von Architekt Peter Mark