Von Pfr. Hubert Rietzler, Fiss
Der Kreuzweg hat in der Kirche eine lange Tradition.
Der Lichtweg ist die Fortsetzung des Kreuzweges.
Er beginnt mit der Auferweckung des Gekreuzigten, und sein Ziel ist unser aller Vater.
Der Kreuzweg hat 14 Stationen. Bischof Paulus Rusch hat bei Kreuzwegandachten gerne eine 15. Station hinzugefürgt, nach der Grablegung nämlich noch die Auferstehung. "Man muss den Kreuzweg zur Auferstehung führen", sagte er. "Der Sinn des Kreuzes kann nur von der Auferstehung her erfasst werden."
Für den Lichtweg lassen Evangelium und Apostelgeschichte zwölf Statinen erkennen.
Im gleichnamigen Buch, das 2009 erschienen ist, (ISBN 978-3-200-01796-2) beschreibt Pfr. Hubert Rietzler zuerst seinen persönlichen Lichtweg in - wie oben erwähnt - 12 Stationen.
Es folgt zweitens der "Lichtweg von Kindern für Kinder",
drittens der "Lichtweg einer Künstlerin"
viertens der "Lichtweg einer leidgeprüften Frau"
und fünftens ein Lichtweg mit Bildern vom "Osterleuchter in Imst".
Pfr. Rietzler ermutigt die Leserinnen und Leser seines Buches, den je eigenen Lichtweg zu schreiben. Jeder Mensch wandert in 12 deutlich zu unterscheidenden Stationen hin zum Licht.
Pfr. Hubert Rietzler hat mehrere Andachtshefte zum Thema "Lichtweg" verfasst. Vier dieser Hefte sind hier im PDF-Format frei zum Lesen und Herunterladen.
"Der Tisch des Wortes soll reicher gedeckt werden!" (VAT II)