Die Katholische Frauenbewegung ist eine österreichweite Gemeinschaft von Frauen. Sie wurde 1947 am Fest Christi Himmelfahrt im Wallfahrtsort Maria Plain bei Salzburg gegründet. Es war die erste gesamtösterreichische Tagung von Verantwort-lichen der Frauenarbeit aus den Diözesen
Die kfb ist eine Gemeinschaft bewegter Frauen, die ihre Talente einsetzen, um ihr Leben positiv und wertvoll zu gestalten.
Die kfb ist eine Gemeinschaft beherzter Frauen, die sich den Anforderungen der Zeit stellen und Probleme mutig anpacken.
Die kfb ist eine Gemeinschaft begeisterter Frauen, die ihre Berufung eine Chance geben und ihren Glauben aktiv leben.
Barbara Patscheider aus Serfaus, Regina Gfall aus Fließ(Dekanatsleiterin), Vroni Oberhofer aus Pfunds und Maria Hitthaler aus Fließ mit Unterstützung von Kontaktfrauen in den Pfarren des Dekanates.
Am 13. Novenber war es wieder soweit - unser Frauentag mit dem Thema: "Rut und Noomi" mit Claudia Müller, sie ist Vorstandsmitglied der kfb in der Diözese Innsbruck, war geplant und vorbereitet. Sie schlüpfte zeitweise in die Rolle der Noomi und brachte uns deren Sichtweise zum Migrantinnenschicksal dar, wobei sie genauso über die geschichtlichen Hintergründe berichtete. Die innige Verbundenheit der beiden Frauen begleitete uns Anwesenden in den Alltag. Die Aussage von Rut: "Alles was du sagst, will ich für dich tun, denn alles weiß an Bethlehems Tor, dass du eine starke Frau bist," dies bestärkte auch uns. So erlebten wir eine Facette des Jahresthemas der kfb: Frauen.Leben.Stärken.
Frauen aus den Philippinen haben die Liturgie zusammengatellt und uns ihr Land und ihre Anliegen nähergebracht.
Gemäß dem Jahresthema der kfb: "Weils gerecht ist, mischen wir uns ein" gestalteten wir den Frauentag im Frühjahr zu den "Sieben Werken der Barmherzigkeit" mit Pfr. Mag. Willi Pfurtscheller. Wir setzten uns auseinander mit den Hinweisen: Ich sage dir: du gehörst dazu - ich rede gut über dich - ich höre dir zu - ich gehe ein Stück mit dir - ich teile mit dir - ich besuche dich - ich bete für dich.
Vorwärts zu kommen: Darum geht es den Kleinbäuerinnen aus Honduras und Uganda. Sie setzen sich als Kaffeeproduzentinnen, als gleichberechtigte Partnerinnen in den Familien, als Bürgerinnen ihrer Gesellschaft in einer von Männern dominierten Welt ein. Selbstbestimmt gestalten sie ihre Zukunft. Über die Hintergründe und Herausforderungen in der Kaffeeproduktion und die Bedeutung von Fair Trade und Bio berichtete die Referentin Waltraud Fill am 9. November im Rahmen des Herbstfrauentages der kfb im Pfarrsaal in Prutz
Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung
Unter diesem Motto stellten sich wieder viele Engagierte im ganzen Dekanat in den Dienst der guten Sache. Bei Suppenausgaben und verschiedenen Gesprächen konnte auf die Projekte hingewiesen werden Bewußtseinsbildung geschehen.
Danke an alle, die die Aktion mit Spenden und solidarischem Handeln unterstützen.
Beim Herbstfrauentag am 20. Oktober mit P. Herbert Salzl SDB im Pfarrsaal in Prutz setzten wir uns mit dem Jahresthema der kfb auseinander. Wo Gerechtigkeit herrscht kann Frieden entstehen. Was wir von anderen erwarten- diesem Anspruch sollen wir auch selber gerecht werden. Wenn wir uns einmischen, sind wir gefragt zu reagieren, Antwort zu geben nach unserer schristlichen Überzeugung.
" Gebt euch nicht mit dem Kleinen zufrieden, Gott erwartet Großes Katharina v. Siena- die Kraft einer Frauenstimme Maga. Christa Sommerer brachte uns an diesem Nachmittag das Leben und Wirken der Kirchenlehererin Katharina von Siena nahe, die seit April 2014 die Patronin der Katholischen Frauenbewegung Österreichs ist. Katharina, die von 1347-1380 lebte, war eine starke Frau, die die Konfrontation mit der Obrigkeit in Politik und Kirche nicht scheute und manchen Konflikt bereinigen konnte. Als Wegbegleiterin unserer Zeit vermag sie uns sicher bestärken in der Liebe zu den Menschen, zu Gott und zu uns selbst. Bekämpfen der Sünde und die Liebe zu den Sündern stellt für sie einen Bestandteil des Lebens dar. Das beharrliche Gebet bezeichnet sie als ein "ständiges an die Tür Gottes klopfen."